Stress und Burnout

Körper & Psyche – eine untrennbare Einheit

Ihre mentale Gesundheit ist genauso wichtig, wie die Körperliche. Die beiden sind untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig.

Stress­management – Burnout Prävention

Zeitdruck – Überforderung – Fremdbestimmung

Stress hat viele Gesichter, wird sehr unterschiedlich empfunden und ist ganz individuell.  Denn jeder Mensch hat individuelle Ressourcen, seine sogenannte Resilienz oder Stresstoleranz.

Was ist überhaupt Stress?

Durch bestimmte äußerliche Faktoren, sogenannte Stressoren, werden psychische und körperliche Reaktionen erzeugt, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen benötigt werden. Das können Prüfungen, die Präsentation im Job oder eine gefährliche Situation im Straßenverkehr sein. Zuerst einmal ist Stress also nichts Negatives, sondern hilft uns, bestimmte Belastungen besser zu bewältigen. Erfahrungsgemäß kommt es immer dann zu Problemen, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, Ihr persönliches Stresslevel zu bewältigen. Dies hat Auswirkungen auf Ihre geistige und körperliche Gesundheit.

Welche Arten von Stress gibt es:

  • Psychisch
    • Leistungsdruck, Perfektionismus, Fremdbestimmung,
  • Körperlich
    • Schlafmangel, Sport, Schmerzen
  • Sensorisch
    • Reizüberflutung (soziale Medien), Erreichbarkeit, Lärm
  • Metabolisch
    • Ernährung (schnell, falsch), Alkohol, Koffein

Welche Stress–Symptome gibt es:

  • Mental
    • Konzentrationsschwierigkeiten, ständiges Grübeln, Unentschlossenheit
  • Emotional
    • Wut, Gereiztheit, Traurigkeit, Angstgefühle, Zynismus
  • Körperlich
    • Enge im Brust-und Halsbereich, Rückenschmerzen, Tinnitus, Reizdarm
  • Verhaltensbedingt
    • Zähneknirschen, Konsum von Tabak oder Alkohol, sozialer Rückzug, häufiges Schauen aufs Smartphone

Meine langjährige Erfahrung zeigt, dass jeder Mensch zu irgendeinem Zeitpunkt in seinem Leben Stress hat. Da jeder Mensch individuell ist, geht auch jeder Mensch anders mit Stress um.

In der Bewältigung von Stress sowie im Bereich der Burnout-Prävention kombiniere ich unterschiedliche Anwendungsmethoden. Dadurch lässt sich ein akuter Stresslevel nicht nur effektiv reduzieren, sondern langfristig gesehen sogar ganz auflösen.

Chronische Erschöpfung – Schlafstörungen
– innere Leere

Wenn Stress krank macht und zu Burnout führt

Stress kann Sie in Ihrem Arbeitsleben und Privatleben behindern. Stress kann Sie motivieren und zu einer höheren Leistungsbereitschaft anspornen, andererseits kann Stress dazu führen, dass bei Ihnen gesundheitliche Probleme auftreten.

Gefühle von Wut, Depressionen, Misstrauen und Ablehnung können als Folge von Stress Ihren Körper schwächen. Leben Sie lange mit dem Gefühl von Stress, kann dies gravierende Folgen für Ihre geistige und körperliche Gesundheit haben.

Die meisten Menschen können mit einer bestimmten Menge Stress, wie er uns von Tag zu Tag begleitet, leben. Allerdings kann chronischer Stress den Körper physisch und psychisch sowie emotional belasten. Ist dieses Stadium erreicht, spricht man von einer Belastungsstörung. Diese wirkt sich lähmend auf Ihren Alltag aus. Sie kann Sie daran hindern, Ihr Potenzial in Ihrem beruflichen und persönlichen Lebensumfeld auszuschöpfen.

Stress wird nicht selten durch das geschaffen, was Sie denken und nicht durch das, was tatsächlich passiert.

Stressbewältigung
Was sind häufige Ursachen von Stress?

• Große Veränderungen
• Hoher Druck innerhalb unserer unmittelbaren Umgebung, privat als auch beruflich
• Konstante Besorgnis in Bezug auf die Zukunft
• Kontrollverlust über bestimmte Situationen
• Ein hoher Grad an Verantwortung

Was sind situationsbedingte Ursachen von Stress?

• Verletzungen, Krankheit oder langfristige gesundheitliche Probleme
• Trauerfall
• Bruch mit einem Partner oder eine Scheidung
• Pflege für einen Verwandten oder Freund, der viel Unterstützung braucht
• Jobverlust
• Pensionierung
• Probleme im häuslichen Umfeld
• Geldsorgen

Von welchen Faktoren kann das wahrgenommene Stresslevel abhängig sein?

• Wahrnehmung – Die Erfahrungen, die Sie in der Vergangenheit gemacht haben, gekoppelt mit Ihren Denkprozessen und Ihrem eigenen Selbstwertgefühl, können die Wahrnehmung Ihres Stresslevels beeinflussen.
• Emotionale Belastbarkeit – Die emotionale Belastbarkeit basiert auf Gefühlen gegenüber einer bestimmten Situation. Je belastbarer Sie sind, desto besser werden Sie schwierige Situationen (Stress) verarbeiten können.
• Umgang mit Druck – Fähigkeiten, die Sie anwenden, um mit Druck fertig zu werden. Je besser diese Fähigkeiten ausgeprägt sind, desto besser werden Sie schwierige Situationen (Stress) verarbeiten können.


Anspannung mildern und Stress abbauen

Verschiedene Situationen können auf unterschiedlichen Ebenen Stress bei Ihnen erzeugen.

Auch schöne Ereignisse wie beispielsweise eine Feier, eine Geburtstagsparty, die eigene Hochzeit etc. können Stress verursachen. Dies liegt daran, dass Aufregung und Freude auf eine massive Veränderung prallen. Diese „glücklichen“ Momente können sehr viel Druck ausüben, was es wiederum schwierig macht, sich auch glücklich zu fühlen. Stressoren können also in vielen Facetten auftreten – ich helfe Ihnen, diese zu erkennen und zu beseitigen.


Stress und Burnout: Wenn Überengagement zur gnadenlosen Erschöpfung führt

Chronische Erschöpfung, Schlafstörungen, innere Leere, Überforderung durch Mehrfachbelastung sowie kontinuierlicher Stress führen zu psychischen und körperlichen Symptomen. Hohes Engagement, Stress und Überlastung, das Verleugnen eigener Bedürfnisse sowie das Gefühl nie Zeit für sich zu haben; all diese Faktoren führen über kurz oder lang zum Burnout Syndrom.

Burnout bedeutet ausbrennen und ist der Zustand absoluter emotionaler Erschöpfung mit ausbleibender Leistungsfähigkeit.

Egal wie sehr Sie sich auch anstrengen, es gelingt Ihnen immer weniger sich von Ihrer beruflichen Belastung zu erholen. Anfängliches Überengagement verwandelt sich schleichend in einen sich immer weiter ausbreitenden Erschöpfungszustand. Verminderte Belastbarkeit, die Unfähigkeit sich zu erholen sowie Stimmungsschwankungen sind in diesem Zusammenhang auffallend.

Resignation, Entmutigung, Frustration, Entscheidungsschwäche, Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit, Minderwertigkeitsgefühle sowie Niedergeschlagenheit sind Anzeichen für einen Zustand im Endstadium. Mit meinen Coachings gegen Stress begleite ich meine Klienten aus der Krise.

Anti-stress

Die Psychosomatik hinter dem Burnout

Seelische Probleme sind auch immer für körperliche Probleme (psychosomatisch) verantwortlich. Stress versetzt den gesamten Körper in Alarmbereitschaft. Wir sind im sogenannten Flucht- oder Angriffsmodus (fight or flight). Dabei steigen Blutdruck und Blutzucker, die Muskulatur ist angespannt, es werden Hormone wie Cortisol und Adrenalin freigesetzt. Diese werden in unseren Nebennieren produziert. Tritt der Stress nur kurzfristig auf, können wir die Körperreaktionen gut ertragen. Bei Dauerstress muss die Nebenniere jedoch zu viel Hormone produzieren. Es kommt als Folge zu einer Nebennierenschwäche bzw. zum Burnout und dies führt zu körperlichen Symptomen und Erkrankungen.

Die körperliche Abwehr wird schwächer. Betroffene werden anfälliger für Infekte. Erste Warnzeichen sind:

  • Albträume
  • Kopfschmerzen
  • Häufige Erkältungen
  • Panikattacken
  • Schlafstörungen
  • Sexuelle Probleme
  • Rückenschmerzen
  • Muskelschwäche
  • Schwindel
  • Atemprobleme
  • Sowie Gewichtsveränderungen
  • Nachlassende Konzentrationsfähigkeit

Das Sucht- und Unfallrisiko ist zudem erhöht. Permanenter Stress schlägt nicht selten auch auf den Magen. Schließlich weiß man, dass die menschliche Psyche und die Verdauungsorgane eng miteinander in Verbindung stehen. Reizmagen oder Reizdarm kann die Folge sein.

Ungünstige Lebensbedingungen können die innere Ausgebranntheit ebenso fördern, wie die individuelle Persönlichkeit. Wer große Verantwortung trägt und oftmals unter Zeitdruck arbeitet oder aber langweiliger Routine nachgeht, ist ebenso prädestiniert wie Menschen, die unerfüllbaren Vorgaben nachjagen, zu hohe Anforderungen an sich selbst stellen oder nach unklaren oder häufig wechselnden Erfolgskriterien agieren.


Hilfe bei Anzeichen von Burnout

Die Behandlung von Burnout passe ich an die Persönlichkeit und individuellen Lebensumstände meiner Klienten an. Eine Standardtherapie gibt es nicht.

Eine Kombination folgender Therapiemaßnahmen hat sich nach meiner Erfahrung bewährt:

Je nachdem in welchem Stadium sich meine Klienten befinden, kann die Behandlung in wenigen Sitzungen erfolgen oder falls erforderlich über einen längeren Zeitraum ausgedehnt werden.

Ich begleite Sie auf dem Weg der Erholung.


Seelisches Gleichgewicht

Das Leben verläuft nicht immer geradlinig. Es verändert sich jeden Tag. Dabei sind wir alle irgendwann schwierigen Lebenssituationen wie Krisen, Krankheit oder Trauer ausgesetzt. Doch jeder geht anders damit um. Wer eine gute seelische Resilienz (Widerstandskraft) hat, ist psychisch gut gewappnet und gelangt leichter wieder in Balance. Mit einer guten Resilienz können wir negativen Einflüssen besser standhalten, diese bewältigen und daraus sogar wachsen.

Seelische Balance kann sich also positiv auf die psychische und körperliche Gesundheit auswirken. 

Fühlen Sie sich erschöpft, niedergeschlagen, entmutigt?
Lassen Sie uns Ihre Ressourcen aktivieren. 

Werden Sie von Angst dominiert oder leiden an einer Phobie?
Lassen Sie uns diese gemeinsam bewältigen und effizient auflösen.

Haben Sie Beziehungsprobleme oder kräftezehrende Streitigkeiten innerhalb der Familie?
Lassen Sie uns die Dynamik ändern.

Stehen Sie vor einer schwierigen Entscheidung?
Lassen Sie uns alle Optionen gemeinsam abwägen.

Sind Sie oder Ihre Kinder Mobbing-Situationen ausgesetzt?
Lassen Sie uns der Sache genauer auf den Grund gehen.

Sie kommen mit der Bewältigung eines Problems oder einer Erfahrung allein nicht weiter? Sie brauchen eine Vertrauensperson?
Ich führe mit Ihnen gemeinsam eine positive Veränderung herbei – für ein authentisches, lebendiges, gesundes und erfülltes Leben.

Positive Impulse setzen – gelassen, souverän und selbstsicher

Alle Situationen konnten Sie bisher problemlos meistern, und plötzlich stehen Sie vor einer Veränderung, zu der Sie keine selbstsichere Entscheidung treffen können. An diesem Punkt hilft es, die Problematik mit einer vertrauenswürdigen, neutralen und kompetenten Person zu analysieren. Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg erarbeiten, damit Sie Ihren Herausforderungen oder Schwierigkeiten sicher begegnen können. Im Idealfall nutzen wir die Schwierigkeiten, um daran zu wachsen und einen Schritt weiterzukommen.

Mein Coaching hilft Ihnen dabei, schwierige Lebenssituationen zu bewältigen und an Herausforderungen zu wachsen.

Körper und Psyche - Birgit Houscht

Resilienz stärken – Seelisches Gleichgewicht finden und bewahren

Verlassen Sie eine scheinbar ausweglose Situation gestärkt und blicken Sie voller Energie und Mut in die Zukunft. Durch mein Coaching biete ich Ihnen nicht nur praktische, sondern in erster Linie zielgerichtete Unterstützung, abgestimmt auf Ihre persönlichen Bedürfnisse. Coaching bedeutet, dass Sie es sich wert sein sollten, etwas für sich zu tun. Um Ihr Leben zum Positiven zu verändern. Zögern Sie nicht, sich Unterstützung zu suchen. Das ist kein Zeichen der Schwäche. Im Gegenteil, es erfordert Mut und zeugt von aktiver Problem- und Stressbewältigung. Als Coach gebe ich Ihnen die nötigen Impulse und begleite Sie im Wandel!

Dinge erfolgreich verändern

In einem Erstgespräch klären wir, welches Anliegen Sie haben. Ich möchte die Situation aus Ihrer Perspektive kennenlernen. Danach erläutern wir gemeinsam, welche Ziele wir im Kurzzeit-Coaching erreichen können – und welche nicht. Wir betrachten, wie Sie Ihr Ziel am schnellsten erreichen und welche Schritte dazu nötig sind.

Ein Kurzzeit-Coaching dauert im Schnitt zwischen drei bis fünf Sitzungen. Die Dauer richtet sich nach Art und Umfang Ihres Anliegens. Da mein Ansatz immer ressourcen- und lösungsorientiert ist, stehen Sie mit Ihren Stärken, Bedürfnissen und Zielen im Zentrum meiner Arbeit.

Schlaf­störungen – Tages­müdigkeit – Erschöpfung

Schlafstörung

Nicht einschlafen können – zu früh wach werden – ständiges Grübeln?
Müde und gerädert anstatt ausgeruht und fit in den Tag zu starten?
Kennen Sie das auch?

Einfach ins Bett zu gehen und wenig später einzuschlafen, ist häufig Wunsch und nicht Wirklichkeit. Denn unser Alltag ist durch Stress geprägt und am Abend hält uns das Gedankenkarussell vom Einschlafen ab.

Die Ursachen für schlechten Schlaf können vielseitig sein.
Stress, Sorgen, Ängste, Darmprobleme, ein Mangel am Schlafhormon Melatonin, ein hoher Cortisolspiegel oder Leberprobleme?

Dabei ist guter Schlaf unverzichtbar für unser physischen und psychisches Wohlbefinden.

In meiner Praxis gehen wir der Ursache Ihrer Schlafstörung auf den Grund.
Ich unterstütze Sie ganzheitlich – durch Erkennen und Beheben körperlicher Mangelzustände, aber auch durch psychologische Beratung & Schlafcoaching.

Warum guter Schlaf so wichtig für uns ist und schlechter Schlaf krank macht

Ein gesunder Schlaf verläuft in mehreren Zyklen pro Nacht. Nach der Einschlafphase, die bis zu 30 Minuten andauert, schließt sich unsere Tiefschlafphase an. Diese findet vor allem in der ersten Nachthälfte statt. Hier erfolgt unsere körperliche Regeneration, es kommt zur notwendigen Zellreparatur. Jetzt ist unser Immunsystem besonders aktiv. Schlafstörungen in der ersten Nachthälfte führen häufig dazu, dass sich der Körper nicht richtig regenerieren kann und wir uns müde und schlapp fühlen. Es kann zur Anfälligkeit für Infekte, Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht führen.

Die zweite Nachthälfte ist geprägt durch die sogenannten REM-Phasen („Rapid Eye Movement“), auch Traumphasen genannt. In diesen Phasen ist unser Gehirn hochaktiv und die Erlebnisse des Tages werden im Gedächtnis verknüpft und überflüssige Informationen gelöscht. Diese Schlafphase ist eng mit Lernprozessen verbunden. Schlafstörungen können also auch zu psychischen Problemen wie Depressionen und Angststörungen führen.

Ein gesunder Schlaf ist also die Voraussetzung für unsere körperliche und mentale Gesundheit und Wohlbefinden

Warum ist guter Schlaf wichtig?

• Zellreparatur und körperliche Regeneration
• Entgiftung durch die Leber
• Aufbauender Stoffwechsel und aktives Hormonsystem
• Verarbeitung von Erlebnissen, Lern- und Gedächtnisprozesse
• Aktivierung des Immunsystems

Wieviel Schlaf braucht der Mensch?

• Für die ideale Dauer des Nachtschlafes gibt es keine Regeln
• Jeder Mensch hat ein individuelles Schlafbedürfnis
• Entscheidend für die Dauer des Schlafes sind Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit am Tage.
• Entscheidend für die Tagesform ist nicht die Schlafquantität, sondern die Schlafqualität.
• Die Schlafqualität wird durch das Schlafprofil bestimmt.

Wie äußern sich Schlafstörungen?

• Am Abend / in der Nacht
erschwertes Einschlafen
vermehrtes Aufwachen
längeres Wachliegen in der Nacht
frühzeitiges Erwachen am Morgen

• Am Tag
Darmbakterien, unser Darmmikrobiom, produzieren Vitaminen, die den Schlaf beeinflussen. Zudem sind sie an der Produktion von Hormonen wie Serotonin, der Vorstufe von Melatonin, beteiligt.

Birgit Houscht im Interview

Thema Schlaf

Episode 1

Episode 2

Habe ich eine Schlafstörung?

Im medizinischen Sinne liegt eine Schlafstörung vor, wenn Sie seit 4 Wochen oder länger drei Mal die Woche Schlafprobleme haben, die tagsüber bei Ihnen zu Beeinträchtigungen wie Müdigkeit und Leistungsabfall führen.

Erkennen Sie sich wieder? Oder sind Sie sich nicht sicher, ob bei Ihnen eine Schlafstörung vorliegt?

Vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis. Ich helfe Ihnen gerne!

 Zu meinen Behandlungsansätzen gehören:

Die Therapie richtet sich dann ganz nach der Ursache Ihrer Schlafprobleme.
Gemeinsam erarbeiten wir einen Behandlungsplan, damit Sie bald wieder ruhig und erholsam schlafen können!

Schlafprobleme überwinden
Was kann ich mir unter Phytotherapie vorstellen?

Bei der Phytotherapie handelt es sich um die Behandlung durch Arzneipflanzen oder deren Teile. Baldrian wirkt z.B. wie Adenosin und erhöht die Schlafbereitschaft, Hopfen wiederum kann wie Melatonin wirken. Es gibt weitere Pflanzen, deren Wirkung den gesunden Schlaf fördert. Die Präparate setze ich gezielt bei Ihren jeweiligen Beschwerden ein.

Wenn Ängste und Panikattacken das Leben bestimmen

Angst vor Versagen, einer unheilbaren Krankheit, der Zukunft oder einer Spinne – es gibt verschiedene Situationen, in denen eine Angststörung auftritt. Wir fürchten uns meistens vor dem, was wir nicht kontrollieren können.

Lösen bestimmte Situationen bei Ihnen Gefühle wie Kontrollverlust, Hilflosigkeit oder Ohnmacht aus?

In meiner Praxis begleite ich Menschen, die unter ständiger Angst, Aufregung oder Panikattacken leiden.

Angst ist wichtig und gehört zu unseren normalen menschlichen Gefühlen

Angst sorgt dafür, dass wir in gefährlichen Situationen schnell reagieren können. Wir schütten Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Diese Hormone führen dazu, dass unsere Atmung schneller wird, Muskeln sich anspannen, unsere Sinne und Wachsamkeit werden geschärft. Angst kann also lebenswichtig sein.

Ist das Gefühl von Angst jedoch in einem übermäßig starkem Maß ausgeprägt und ein normales Leben einschränkt, spricht man von einer Angststörung

Symptome, die in speziellen Situationen und in Zusammenhang mit einer ausgeprägten Angststörung auftreten können:

  • Herzrasen
  • Schweißausbrüche
  • Atemnot
  • Druck in der Magengegend
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Kribbeln in den Armen oder Beinen
  • Muskelzittern oder Muskelkontraktion
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kontrollverlust
  • Reizbarkeit
  • Panik und Panikattacken

Im schlimmsten Fall können die genannten Symptome bei Betroffenen sogar ein Gefühl von Todesangst erzeugen.

Panikattacken in den Griff bekommen

Wie aus dem Nichts überkommt Betroffene die Angst. Häufig gefolgt von einer Panikattacke. Herzrasen, kalter Schweiß und Panik stellen sich ein.

Starke Angst, innere Unruhe, körperliche Anspannung oder angstgeprägte – den Alltag dominierende – Gedankengänge; jede Angststörung mit einhergehender Panikattacke entwickelt starke Symptome.

Leiden Sie in bestimmten Situationen beispielsweise immer wieder an Herzrasen, Schwitzen, Erstickungsgefühlen, Brustschmerzen, Schwindel, Atemnot oder Übelkeit? Fühlt sich diese Situation unwirklich für Sie an und haben Sie das Gefühl, völlig neben sich zu stehen? Dann erleiden Sie einen Anfall von Angst und Panik. Die Angst entsteht dabei ohne jede objektiv bedrohliche Situation. Dennoch dominiert das Gefühl in großer Gefahr zu sein. Jede Angstsituation geht häufig mit einer Panikattacke einher.

Häufige Arten von Angststörungen

  • Panikattacken: plötzlich einsetzende Angstanfälle, die von körperlichen oder psychischen Symptomen begleitet werden
  • Generalisierte Angststörung: Angstgefühle, die länger als 6 Monate anhalten und sich auf verschiedene Bereiche des Lebens beziehen
  • Hypochondrie: Angst an einer schweren, körperlichen Erkrankung zu leiden
  • Phobien: Angst vor einzelnen Dingen (Spritze, Bakterien, Spinne) oder Situationen (Aufmerksamkeit, Lampenfieber, Platzangst)

Trauma (PTBS), Stress, körperliche Probleme, bestimmte Konfliktsituationen sowie Hormonumstellungen führen häufig zu Angst und daraus resultierenden Panikattacken. Dabei stellen Panikattacken ein großes Problem dar, denn jeder fünfte Erwachsene erlebt in seinem Leben mindestens einmal eine Panikattacke.

Nach der Angst ist vor der Angst, denn die Erinnerung an den furchtbaren Anfall, erzeugt neue Angst in ähnlichen Situationen.

Angststörung und Panikattacken behandeln

Der Leidensdruck Betroffener ist groß. Denn mit jeder weiteren Panikattacke stellt sich ein sogenanntes Vermeidungsverhalten ein. Betroffene isolieren sich, um der Angststörung zu entgehen. Depressionen stellen sich ein, die weitere Angststörungen zur Folge haben können. Wer immer wieder von Panikattacke betroffen ist, kann auch an einer generalisierten Angst- oder Panikstörung leiden.

Die Lösung, die ich meinen Klienten anbieten kann, lautet:

Ängste aufarbeiten, überwinden und Panikattacken langfristig auflösen. Ich begleite Sie einfühlsam bei der Aufarbeitung Ihrer Angststörung und den damit verbundenen Panikattacken.

Mittels meines Coachings können Sie Ihre psychischen Folgen und die damit verbundenen Selbstzweifel überwinden. Gestalten Sie Ihren Lebensalltag wieder positiv!

Angststörungen durch positive Emotionen überwinden

Reizdarm: Wenn der Bauch Stress verursacht

Das Reizdarmsyndrom (RDS) zählt zu den chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Beschwerden über einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten wie Bauchschmerzen und -krämpfe, Blähungen, Durchfall oder auch Verstopfung sind typische Anzeichen für ein Reizdarmsyndrom.

Reizdarm – oft ein Zusammenspiel zwischen Gehirn, Psyche und Bauch

Zu den allgemeinen Risikofaktoren zählen gastrointestinale Infektionen sowie Angststörungen, Depressionen und Stress. Liegt kein anderes Krankheitsbild vor wie eine infektiöse oder chronische Darmerkrankung, spricht man vom Reizdarmsyndrom. Der Leidensdruck kann bei einem RDS sehr groß werden. Insgesamt leiden schätzungsweise bis zu 12 Prozent, der deutschen Bevölkerung an einem Reizdarmsyndrom, das sind bis zu 8 Millionen Betroffenen.

Was versteht man unter der
Darm-Hirn-Achse?

Unter der Darm-Hirn-Achse versteht man die enge Verbindung und den intensiven Informationsaustausch zwischen Darm und Gehirn. Unser Verdauungstrakt besitzt ein eigenes Nervensystem. Dieses „Bauchgehirn“ reguliert zusammen mit dem „Kopfgehirn“ die Bewegung der Darmmuskulatur. Über Nervenbahnen tauschen sie Informationen aus. Damit dies möglichst gut funktioniert, benötigen wir ein gesundes Darmmikrobiom. Nur dann können unsere Darmbakterien bestimmte Stoffe wie Tryptophan bilden, das eine Vorstufe von Serotonin ist. Oder auch kurzkettige Fettsäuren, die wiederum unsere Emotionen, die Konzentrationsfähigkeit und unsere Stressresistenz beeinflussen. Also kann man sagen, dass unsere Darmbakterien Einfluss auf unsere Psyche haben und u.a. mitbestimmen, wie wir Stress verkraften.

Darmgesundheit

Es ist unumstritten, dass die menschliche Verdauung leidet, wenn Leidensdruck, psychische Belastung und Stress zu groß werden. Erblich bedingte Faktoren, eine einseitige Ernährung und ungesunde Lebensführung, zu wenig oder eine überwiegend einseitige Bewegung sowie verschiedene Umweltfaktoren zählen zu den elementaren Faktoren, die das Reizdarmsyndrom begünstigen.

Reizdarmsyndrom erfolgreich therapieren

Reizdarm: Behandlung des Reizdarmsyndroms

Aufgrund der vielfältigen Symptome, die das Reizdarmsyndrom in sich vereint, gibt es keine Standardtherapie. Mein Therapie- und Behandlungsansatz richtet sich individuell nach der angezeigten Symptomatik und Ihren Beschwerden. Aus diesem Grund erstelle ich für jeden meiner Patienten ein individuelles Behandlungskonzept.

Zu meinen Behandlungsansätzen zählen:

  • Ernährungsumstellung
  • Mikronährstofftherapie
  • Darmsanierung
  • Psychologische Verfahren zur Reduktion von Stress

In der Beratung und Behandlung meiner Patienten verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz. Ich begleite Sie symptombezogen und ganzheitlich zur Linderung Ihrer Reizdarmsymptome.