Stress und Burnout

Ich habe mich auf die Diagnostik und Behandlung von Verdauungsbeschwerden – Hormoneller Dysbalance – Ernährung & Wunschgewicht spezialisiert. Hier finden Sie mehr Details zu den Behandlungsschwerpunkten in meiner Praxis mit ganzheitlichem Ansatz.  

Verdauungs­­­beschwerden, Darm­­gesundheit,
starkes Immunsystem

Zu unserem Verdauungssystem gehören neben unserem Magen und Darm auch die Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Kommt es in einem oder mehreren Organen zu Problemen, kann dies zu einer Vielzahl von Symptomen und Beschwerden führen wie

  • Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Völlegefühl
  • Blähbauch mit/ohne starken (übelriechenden) Winden
  • regelmäßige Durchfälle oder Verstopfungen
  • Sodbrennen, Aufstoßen, Übelkeit, Mundgeruch
  • Heißhunger auf Süßes

Aber es gibt noch sehr viel mehr, vor allem chronische Beschwerden, die durch ein schwaches Immunsystem entstehen und somit in direktem Zusammenhang mit dem Zustand unseres Darms stehen. Denn dort liegen 80% unseres Immunsystems.

Dazu gehören:

  • Übergewicht, Adipositas, Diabetes Typ 2
  • Migräne
  • Unverträglichkeiten, Allergien,
  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis, Akne
  • wiederkehrende Infekte wie Blasenentzündungen oder grippale Infekte
  • Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto und rheumatische Athritis
  • chronische Müdigkeit, Schlafstörungen

Dies sind alles gesundheitliche Störungen, die Ihren Alltag unangenehm, manchmal sogar kaum erträglich machen und Sie einschränken.

Darm- und Verdauungsbeschwerden

Diagnostik

Die Gründe können vielfältig sein.

Im Folgenden sind die häufigsten Themen, wegen derer mich meine Patienten aufsuchen, beschrieben.

Ein gestörtes Darm Mikrobiom  

Eine gestörte Darmflora ist oftmals der Grund für die verschiedenen o.g. Beschwerden. Dies wird durch falsche Ernährungsgewohnheiten, ein Überangebot an Zucker, Antibiotika und andere Medikamente oder aber Stress gefördert.

Die sogenannte Dysbiose (Ungleichgewicht der Darmbakterien), kann sich zeigen in

  • einer erhöhten Anzahl von Fäulnisbakterien
  • einem Pilzbefall  
  • einem Leaky Gut („durchlässiger“ Darm)

Durch entsprechende Laboranalysen kann die Darmflora und weitere Parameter bestimmt werden.  Diese geben weiteren Aufschluss und ermöglichen mir, die passende Therapie darauf abzustimmen.

Diagnose: Leaky Gut Syndrom

Leaky Gut Syndrom

Leaky Gut bedeutet „löchrigen“ Darm. Der Begriff steht dafür, dass die Darmbarriere durchlässig wird und somit u.a. Allerge und Toxine in die Darmwand gelangen und es dort zu entzündlichen Reaktionen kommen kann.

Darmbeschwerden wie Blähungen, Durchfall und Krämpfe entstehen, meist nach dem Essen. Das Leaky Gut kann aber auch zu Kopfschmerzen, Allergien und einer Fettleber führen.

Es gibt spezielle Laborparameter, die eine Diagnose und die passende Behandlungsmöglichkeit unterstützen

Reizdarm – wenn das Bauchgefühl Stress macht

Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eines der häufigsten Beschwerdebilder und wird als funktionellen Darmstörung ohne klaren Befund bezeichnet. 16% der Frauen und 8% der Männer in Deutschland leiden darunter.

Reizdarm – Oft ein Zusammenspiel zwischen Gehirn, Psyche und Bauch

Das zentrale Nervensystem und das Darmnervensystem stehen über Botenstoffe, die von Nervenfasern freigesetzt werden, der sogenannte Darm-Hirn-Achse, in engem Austausch. Experten mutmaßen, dass das Darmnervensystem, auch Bauchhirn genannt, bei Reizdarmpatienten überaktiv ist. Das kann einerseits die Beschwerden im Bauch hervorrufen, andererseits wird über das überaktive Bauchhirn vermutlich die Psyche beeinflusst. Umgekehrt wirkt sich die Stimmung dann auch auf den Magen-Darm-Trakt aus. Studien zeigen: Reizdarm geht oft mit Depression, chronischem Stress, seelischen Traumata und Angststörungen einher. Die Krankheit ist jedoch kein psychisches Leiden.

Was ist ein RDS – Reizdarmsyndrom?

Es wird definiert als eine Darmerkrankung, wenn Beschwerden wie chronische Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall länger als 3 Monate anhalten. Voraussetzung ist, dass kein anderes Krankheitsbild für die Beschwerden verantwortlich ist. Das Reizdarmsyndrom ist also eine sogenannte Ausschlussdiagnose.

Welche Ursachen kann ein Reizdarm haben?

Eine erbliche Veranlagung, ebenso wie Umweltfaktoren, eine einseitige Ernährung und ein Lebensstil mit wenig Bewegung, aber auch ein SIBO kann die Ursache sein. Vor allem die Psyche scheint einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Darmstörungen zu haben. Denn, dass unser Verdauungsorgan unter Stress und psychischen Belastungen leidet, ist unbestritten. Menschen mit RDS, haben häufig traumatische Erlebnisse hinter sich. Auch Depressionen, Angststörungen und Stress sind auffallend oft von Beschwerden im Darm begleitet. Bildlich gesprochen: Wer dicke Brocken zu verdauen hat, scheint seinen Darm damit zu überfordern.

Die Darm-Hirn-Achse – was ist das?

Unser Darm mit seinem Mikrobiom (Darmflora) ist über Blut- und Nervenbahnen mit unserem Gehirn verbunden. Das ist die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Unser Bauch und Gehirn sind neurologisch und hormonell in ständigem Austausch. Laut neuesten Forschungen kann unsere Darmflora über diese Achse unsere Emotionen beeinflussen. Dies zeigt, wie wichtig ein ausgewogenes Darmmikrobiom ist.

SIBO-Syndrom

SIBO-Syndrom – Dünndarm­fehlbesiedelung

Bauchschmerzen im Nabelbereich, ein Blähbauch kurz nach der Mahlzeit, Mundgeruch und Aufstoßen sind typische Symptome eines SIBO (Small Intestinal Bacterial Overgrowth).

Die Anamnese ergibt hier häufig große Anhaltspunkte und kann durch einen bestimmten, einfach durchzuführenden Atemgastest labordiagnostisch bestätigt werden. Ist es einmal erkannt, lässt sich das SIBO Syndrom sehr gut therapeutisch behandeln.

Was genau ist ein SIBO?

Hierbei kommt es zu einer Überwucherung des Dünndarms mit Dickdarmkeimen. Diese Bakterien sind im Dickdarm wichtig und nützlich, im Dünndarm jedoch schädlich, da sie sich von dem höheren Nährstoffangebot stark vermehren können. Dabei entwickeln sich deutlich mehr Gase, die dann zu den Symptomen führen.  

Fettleber - Diabetes Typ 2 - Gefahr

Fettleber

Fettleber heute – Diabetes Typ 2 – morgen

Wie bekommt die Leber ihr Fett weg?

Sie fühlen sich schlapp, müde, erschöpft?

Wir denken immer, eine Fettleber bekommen nur Alkoholiker. Aber weit gefehlt, Millionen Deutsche leiden an einer sogenannte „Nichtalkoholischen Fettleber“ (NHFL) durch zu viel Zucker, Fett, Alkohol, und zu wenig Bewegung.

Das kann auch schlanke Menschen betreffen, denn alleine unsere Bauchhöhle kann mehrere Liter Fett aufnehmen. Wie es dann unseren verfetteten inneren Organen geht, kann man sich sicher gut vorstellen.

Unsere Leber ist eines unserer wichtigsten Organe.

Sie ist ein Entgiftungsorgan, produziert u.a. Galle und Hormone, fängt Viren ab, trainiert unser Immunsystem und ist vor allem das Organ, dass unseren Stoffwechsel steuert und mit Insulin unseren Körper mit Treibstoff versorgt.

Nehmen wir also dauerhaft zu viel Energie zu uns, führt das zu einem dauerhaft erhöhten Insulinspiegel und die Leber beginnt, das überflüssige Fett in den eigenen Zellen zu speichern. Mit diesem Wissen, wird dann auch schnell verständlich, warum 90% aller Typ 2 Diabetiker auch eine Fettleber haben.

Ist die Leber verfettet, kann sie ihren Aufgaben nicht mehr richtig nachkommen und das kann dann neben Diabetes auch zu Herzinfarkt, Schlaganfällen und womöglich Alzheimer führen.

Was tun?

In meiner Praxis bestimme ich erst einmal mit wenigen Werten den Fettleberindex: z.B. http://www.fettleber-zentrum.at/fettleberindex-rechner/

Liegt anhand der verschiedenen Angaben vermutlich eine Fettleber vor, dann heißt es vor allem: Änderung des Lebensstils

Ernährung umstellen – in Bewegung kommen – Gewicht verlieren

Ich starte mit meinen Patienten den Umstellungsprozess häufig mit Leberfasten. Dadurch wird der Bauchumfang reduziert und die Leber kann wieder besser arbeiten. Manche Patienten können sogar ihre Medikamente reduzieren.

Danach ist die Leber bereit für den nächsten Schritt der Entgiftung und Darmsanierung.

Bei den Patienten, die vor allem an Gewicht verlieren wollen/sollten, biete ich die Sanguinum Stoffwechselkur an. Ein individuell auf den Patienten abgestimmtes Therapiekonzept, von mir eng begleitet und naturheilkundlich unterstützt. Durch die nachhaltige Umstellung des Essverhaltens führt diese Kur nicht nur zum Wohlfühlgewicht, sondern auch zu einem gesünderen Ich.

Aber woran erkennen wir eine Fettleber?

Die Leber hat keine Nerven, deshalb leidet sie still. Man sagt „Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit“. Weitere Symptome können Leistungsabfall, Verdauungsbeschwerden, hormonelles Ungleichgewicht bis hin zur Gallenkolik sein. Zudem sind meist bestimmte Blutwerte erhöht und auf dem Ultraschallbild sieht die Leber heller und nicht mehr braun aus.

Warum ist eine gesunde Leber so wichtig? Was sind ihre Aufgaben?

• als Entgiftungsorgan zerlegt es Alkohol, Nährstoffe, Ammoniak und defekte Zellen
• als Produzent von Gallensäuren, Eiweißen, Hormonen und Wachstumsfaktoren
• fängt Viren ab, trainiert das Immunsystem, regelt den Haushalt von Vitaminen
• ist Expertin des Stoffwechsels
• als Energiezentrale versorgt sie unsere Zellen mit Hilfe von Insulin mit Glukose

Warum kann eine Fettleber zu Diabetes Typ 2 führen?

Ein zu viel an Energie führt zu erhöhtem Blutzucker und somit zu einem dauerhaft erhöhten Insulinspiegel und fördert die Fettneubildung aus den Kohlenhydraten. Dieses Fett wird in oder zwischen den Zellen der Leber gespeichert. Auf einem Ultraschallbild ist dann eine hell schimmernde Leber zu erkennen. Manche Kollegen sprechen dann sogar bereits von einer „Menschenstopfleber“.

EPI – Exokrine Pankreas­insuffizienz

Wenn die Bauchspeicheldrüse versagt – Völlegefühl und Oberbauchschmerzen

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist ein zentrales Verdauungsorgan. Es produziert nicht nur das Hormon Insulin, sondern auch unsere Verdauungsenzyme, die an den Dünndarm abgegeben werden. Dort werden dann der größte Teil unserer Nahrungsfette, Eiweiße und Kohlenhydrate mit Hilfe dieser Enzyme zerlegt.

Kann die Bauchspeicheldrüse die Verdauungsenzyme nur noch in unzureichender Menge produzieren, spricht man von einer exokrinen Pankreasinsuffizienz (EPI).

Die Folge ist, dass unsere Nahrung nicht vollständig aufgespalten wird. Es kommen ungewollt Nahrungsbestandteile in tiefere Darmabschnitte, die dort zur verstärkten Bildung von Darmgasen führen. Blähungen, Durchfälle und Schmerzen im Oberbauch sind die Folge. Das EPI kann zudem auch die Ursache für ein SIBO sein.

Wie kann EPI nachgewiesen werden?

Erste Hinweise ergeben sich anhand der typischen Symptome.
Die Funktionsfähigkeit der Bauchspeicheldrüse kann ergänzend mit Hilfe von Stuhlproben getestet werden.
 
Die anschließende Therapie richtet sich nach den Laborergebnissen. Anhand meiner Erfahrungen gibt es verschiedene Behandlungsansätze, die ich individuell auf Ihre Beschwerden anpasse.

EPI erfolgreich behandeln

Welche Beschwerden können auftreten:

  • Völlegefühl
  • Schmerzen und Krämpfe im Oberbauch
  • Aufgeblähter Bauch
  • Explosionsartige Stuhlentleerung
  • Fettstühle
  • Starke Bauchgeräusche
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Ungewollter Gewichtsverlust

Unterschiedliche Organstörungen können die gleichen Beschwerden und Symptome hervorrufen. Diese Erläuterungen zeigen noch einmal, wie wichtig die Kombination aus einer ausführlichen Anamnese und einer gezielten, ergänzenden Labordiagnostik ist.

Ziel ist es, die Ursache Ihrer Beschwerden herauszufinden, um dann das für Sie nötige und richtige Behandlungskonzept zu erstellen.

Sprechen Sie mich gerne an!

Ernährung und Wunschgewicht

Sie möchten abnehmen und langfristig Ihr Gewicht halten?
Sie möchten mehr über gesunde Ernährung erfahren und Ihr Immunsystem stärken?
Sie möchten Diabetes Typ 2, Bluthochdruck oder einer Fettleber vorbeugen bzw. das Risiko daran zu erkranken, vermeiden?

Körperlich und psychische Faktoren beeinflussen Ihr Essverhalten.  So kann Ihr Stoffwechsel negativ durch Hormone oder einen kranken Darm beeinflusst werden. Oft sind Emotionen wie Einsamkeit, Langeweile oder Kummer Auslöser für Ihr ungesundes Essverhalten.

Ich unterstütze Sie durch meine ganzheitliche Arbeitsweise bei Ihrem Ziel zu einer gesünderen Ernährung und Ihrem Wunschgewicht!

Psychische und körperliche Faktoren führen zu Übergewicht

Wussten Sie, dass das menschliche Essverhalten von psychischen und körperlichen Faktoren bestimmt wird?

Einsamkeit, Frust, Kummer und Unzufriedenheit beeinflussen das Essverhalten vieler meiner Klienten. Aber warum? Weil essen Wohlbefinden bedeutet. Essen spendet Trost und aktiviert gleichzeitig das Belohnungszentrum im Gehirn.

Unabhängig davon spielen körperliche Faktoren beim Abnehmen eine große Rolle. Ein ausgewogenes Mikrobiom im Darm schützt beispielsweise vor Übergewicht. Stress, eine Schilddrüsenunterfunktion, Wechseljahre – ein ausgeglichener Hormonhaushalt ist für einen gesunden Stoffwechsel ebenfalls ein wichtiger Faktor.

Wie kann ich Sie zu Ihrem Wunschgewicht begleiten?

Ich verbinde verschiedene Ansätze

Sanguinum Stoffwechselkur
Sanguinum ist ein Ernährungskonzept, das Ihren Stoffwechsel wieder in Schwung bringt.
Medizinisch begleitet – nachhaltige Umstellung des Stoffwechsel – gesund und alltagstauglich Abnehmen 
 
Darmgesundheit
Ein ausgewogenes Mikrobiom im Darm schützt aus verschiedenen Gründen vor Übergewicht. Gerne erläutere ich Ihnen die Zusammenhänge!
 
Ausgleich hormoneller Dysbalancen
Zu viele Stresshormone, ein Ungleichgewicht der Sexualhormone in den Wechseljahren oder eine entgleiste Schilddrüse – diese Faktoren können zu Übergewicht führen und das Abnehmen erschweren.
 
Stressmanagement
Bei anhaltendem Stress schütten wir zu viele Hormone wie Adrenalin oder Cortisol aus. Diese Hormone blockieren das Hormon Insulin und kann so langfristig neben der Gewichtszunahme auch zu Diabetes Typ 2 führen. Einer der Gründe, warum ein gesundes Stressmanagement so wichtig ist.
 
Hypnose
Mittels Hypnose lassen sich manifestierte Verhaltensmuster, wie es bei unkontrolliertem Essverhalten der Fall ist, durchbrechen.

Wunschgewicht erreichen
Abnehmen und Gewicht halten

Gewicht reduzieren und Gewicht dauerhaft halten

In meiner Praxis begleite ich Klienten, die dauerhaft Gewicht reduzieren möchten.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Eigenversuche meiner Klienten, sich zu einer gesunden Ernährung zu motivieren, erfolglos verlaufen. Der gefürchtete Jojo-Effekt stellt sich schneller ein als gedacht. Der Traum von der Wohlfühlfigur zerplatzt. Die Frustration ist groß, die Unzufriedenheit steigt.

Ich unterstütze Sie in Ihrem Vorhaben. Gemeinsam finden wir Ihren Schlüssel zur dauerhaften Gewichtsreduzierung. Dank meiner ganzheitlicher Arbeitsweise verändern wir Ihre Essgewohnheiten und widmen uns den Faktoren, die für Ihren Misserfolg verantwortlich sind. Körperliche und psychische Ursachen führen maßgeblich zu falscher Ernährung.

Faktoren, die zu ungesunder Ernährung führen

In meiner Praxis bin ich täglich mit den unterschiedlichsten Faktoren, die zu Übergewicht führen, konfrontiert. Zu den häufigsten Faktoren zählen:

  • Emotionales Essen
  • Stress
  • Gestörte Darmflora
  • Hormonelle Dysbalance

Leiden Sie unter emotionalem Stress, essen Sie womöglich mehr als ihr Körper verlangt. Es ist weniger das Hungergefühl, als das körperliche Gefühl. Auslöser die dazu führen, sind unter anderem schlechte Stimmung, Angst und Einsamkeit sowie Ärger und Stress.

Stress wirkt sich auf Ihren Hormonhaushalt aus. Ihr Cortisolspiegel ist erhöht. Das hat wiederum zur Folge, dass Ihre emotionale Stabilität und Ihr Stoffwechsel gestört sind.

Ist das Mikrobiom Ihrer Darmflora nicht im Gleichgewicht, kann sich dieser Umstand ebenso negativ auf Ihr Körpergewicht auswirken.

Ernährungsberatung durch Birgit Houscht

Touch of Health

Hormone & Wechseljahre

Hormone aus dem Gleichgewicht

Hitzewallungen, ständige Müdigkeit, Schlafstörungen, Heißhunger auf Süßes, Gewichtszunahme im Bauchbereich, Hitzewallungen oder Haarausfall? Hormonstörungen können die Ursache für diese und weitere Symptome sein.

Hormone sind sogenannte Botenstoffe, die im Körper unterschiedliche Vorgänge steuern und koordinieren. Sie nehmen maßgeblich Einfluss auf unser körperliches und psychisches Wohlbefinden. Unser Hormonsystem funktioniert in einem feinen Zusammenspiel. Hormone können nicht isoliert voneinander betrachtet werden, sie können sich gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen und zu Beschwerden führen, die auf den ersten Blick nicht auf ein hormonelles Ungleichgewicht schließen lassen.

Hormonelles Ungleichgewicht führt zu
körperlichen und psychischen Beschwerden

Wichtige Hormone im Überblick:

• Die Produktion der Geschlechtshormone wie Östrogen und Progesteron nimmt während der Wechseljahre ab. Es entsteht eine Dysbalance der Sexualhormone, die der Auslöser für die typischen Wechseljahresbeschwerden ist. Bei dem Mann ist häufig ein niedrigerer Testosteronspiegel verantwortlich für die Beschwerden.

• Schilddrüsenhormone wirken auf den Stoffwechsel und das psychische Wohlbefinden. Die Schilddrüse und die Nebennieren stehen in einer engen Wechselbeziehung. Eine Dysbalance führt häufig zu Beschwerden wie Erschöpfung, Gewichtszunahme und Haarausfall.

• Die Nebennieren produzieren unsere Stresshormon Cortisol und Neurotransmitter wie Adrenalin/ Noradrenalin. Wird aufgrund langanhaltendem Stress dauerhaft zu viel davon produziert, erschöpft sich das Organ und es kann zu einem Burnout Syndrom kommen.

• Insulin ist ein Hormon, das von der Bauchspeicheldrüse gebildet wird, um unseren Blutzuckerspiegel zu regulieren. Übergewicht, Bewegungsmangel und Fehlernährung können zu einer Insulinresistenz und im Verlauf zu Diabetes Typ 2 führen.

• Melatonin, unser Schlafhormon, wird von der Epiphyse, aber auch im Darm gebildet. Cortisol ist ein natürlicher Gegenspieler. Neben anderen Faktoren kann also auch ein gestörtes Darmmikrobiom oder ein hoher Stresslevel zu Schlafstörungen führen.

Hormone und Wechseljahre

Diese und weitere Hormone gehören zu einem hochkomplexen System, das  jedoch durch innere und äußere Faktoren leicht gestört werden kann und ein entsprechendes Vorgehen erfordert.

Haben Sie auch den Verdacht, dass Ihre Beschwerden mit Ihrem Hormonhaushalt zu tun haben könnten?

In meiner Praxis gehen wir den Ursachen Ihrer Beschwerden auf den Grund und wählen die passende Behandlung für Sie aus.


Faktoren, die unser Hormongleichgewicht stören können:

Angststörungen durch positive Emotionen überwinden
  • chronische Entzündungen
  • Stress
  • Schlafmangel
  • Mikronährstoffmangel wie Selen und Jod
  • Darmstörungen wie Reizdarm oder ein Leaky Gut
  • Eingeschränkte Leberfunktion z.B. eine Fettleber
  • Arzneimittel
  • v.m.

Die Symptome einer hormonellen Störung sind nicht immer eindeutig zuzuordnen, daher haben Patienten oft einen langen Leidensweg hinter sich, wenn Sie in meine Praxis kommen. Eine genaue Diagnostik erfolgt im Anschluss an eine ausführliche Anamnese in einem spezialisierten Labor. Daraus ergibt sich dann die individuelle Therapie für Sie.

Mögliche Folgen sind

Nebennierenerschöpfung

Die Symptome im fortgeschrittenen Stadium sind: „ausgebrannt“ sein, chronische Erschöpfung, Müdigkeit, Hypoglykämie, geringe Stresstoleranz, Depression und Ängste, verminderte Konzentration, Allergien, Infektanfälligkeit. Die Folgen davon können Schlafstörungen, Depressionen, Burn-Out, Fibromyalgie, Gelenkschmerzen oder Autoimmun-Krankheiten sein.

Hormonelle Störungen der Frau

wie z.B. Myome, Zysten in der Brust, PMS, Zyklusbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch, Wechseljahrbeschwerden wie vermehrtes Schwitzen, Haarausfall, Hitzewallungen, trockene faltige Haut, mangelnde Libido, depressive Verstimmung, Konturverlust der Taille, Schlafstörungen. (dies kann auch teilweise beim Mann auftreten)

Schilddrüsenunterfunktion

Symptome sind: Müdigkeit, Gewichtszunahme, Frieren, Verstopfung, stumpfe Haare.

Hashimoto-Thyreoiditis(Autoimmunerkrankung der Schilddrüse)

Die Symptome sind anfangs Anzeichen einer Überfunktion: Gewichtsabnahme, Haarausfall, Durchfall, Schlafstörungen, Herzklopfen, Ruhelosigkeit. Später kommt es zu den Symptomen der Unterfunktion.

Es gibt verschiedene Therapieansätze für den Ausgleich von hormonellen Störungen. Mein Fokus in der Behandlung liegt auf der Behebung der Ursachen und einer natürliche Hormonregulation durch

Die Behandlungen sind immer individuell und werden auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.